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Was muss vor der Lasik-OP beachtet werden?

Vorbereitung auf eine Lasik-OP

Als erster Schritt zur Vorbereitung auf eine Lasik OP, sollte der Patient von seinem Arzt genauestens über seine persönlichen Voraussetzungen, die Vorgehensweise, sowie die entsprechenden Risiken informiert werden. Dies kann teilweise in einem allgemeinen Infoabend geschehen, sollte aber auf jeden Fall in einem persönlichen Gespräch abgerundet und ergänzt werden. Inhalt eines solchen Gesprächs muss auch sein, welche Medikament der Patient zur Zeit einnimmt und in welchem Zustand sich seine Augen aktuell befinden. Die Richtigkeit der dabei gemachten Angaben ist Grundvoraussetzung um Risikofaktoren zu verringern oder im Idealfall sogar gänzlich zu vermeiden.
Neben einer ausführlichen Information zur OP selbst, sind gründliche Voruntersuchungen des Patienten notwendig. An erster Stelle steht dabei die exakte Messung der aktuellen Fehlsichtigkeit. Des Weiteren muss die Hornhautdicke festgestellt werden. Da, je kurzsichtiger der Patient ist, mehr Hornhaut abgetragen werden muss, ist es essentiell, dass diese auch dick und stabil genug ist für den geplanten Eingriff.
Bei einer zu dünnen Hornhaut sollte die OP aus Sicherheitsgründen abgesagt werden. Ist die Dicke jedoch ausreichend, reicht es als Vorsichtsmaßnahme völlig aus, nach der OP des ersten Auges mit dem Beginn des zweiten einen Moment zu warten, bis sich das erste an die neue Situation gewöhnt und die Sehleistung wieder normalisiert hat.
Nach all den Gesprächen und Voruntersuchungen ist es zu empfehlen, dass sich der Patient ausreichend Zeit nimmt, seine Entscheidung zu überdenken. Ist eine Entscheidung für eine OP gefallen, muss der Patient einige Zeit davor gewisse Verhaltensregeln einhalten. Dazu gehört in erster Linie, dass eine bestimmte Frist vorab keine Kontaklinsen mehr getragen werden, da diese die Form der Hornhaut beeinflussen und somit Messungsergebnisse und folglich auch das Operationsergebnis beeinträchtigen können.
Stand der Information: 14.12.2010
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